Rekord-Beteiligung am Geburtstags-Crambambuli

«Crambambuli das ist der Titel des Tranks der sich seit 100 Jahren bewährt…».

Auf den Tag genau 100 Jahre nach dem Gründungsdatum trafen sich über hundert Amicitianer zu einem denkwürdigen Crambambuli auf und unter der alten Sitterbrücke.


Nach der Ankunft genoss jeder zuerst ein kühles Festbier und hielt angeregte Gespräche mit Amicitianern, die er zum Teil schon Jahrzehnte nicht mehr gesehen hatte. Einige nutzten die Zeit auch zum Baden. Warum man beim Baden in Flüssen stets ein offenes Auge flussaufwärts behalten sollte, zeigt das Video, mit musikalischer Untermalung eines Hits aus der Zeit, als die Amicitia gegründet wurde (nur für Amicitianer einsehbar)…


Den offiziellen Auftakt machte gebührend unser Amicitia-Chor, welcher die wunderschöne Kulisse der gedeckten Sitterbrücke auch musikalisch grandios füllte.

Nach einer kurzen Einführung durch das Hohe war es Zeit, die zwei Spanferkel und das Lamm zu geniessen. Das rund 40 Kg Schweine- und Lammfleisch schmeckte offenbar so hervorragend, dass es nicht ganz für alle reichte.


Anschliessend hielt der OK-Präsidenten Clochard die erste Festrede, in welcher er neben den 100 Jahren Amicitia auch auf alle anderen Festlichkeiten während des Jubeljahres einging.

Danach sprach unser X Milan zu der grossen Gesellschaft und erwähnte die über Generationen erhaltene tiefe Freundschaft, welche ohne Zwang und Korsett aufrechterhalten wird.

Den Abschluss der Festreden gebührte Wüstenfux und Fikkifikki der ehrenwerten Freundschaftsverbindung Turnerschaften Hohenstaufia e.V.


Die Zeit der Reden wurde genutzt, um jedem ein Glas Crambambuli zu reichen, welches nach dem Kantus genüsslich getrunken wurde.

Die drei von Munggs Schwester in unseren Verbindungsfarben hergestellten Kuchen rundeten das kulinarische Fest ab.

Vor der Vulgo-Tausch-Taufe von West Coast in Pfüdi gab unsere Fuxia mit einem Amicitia-Cover des Toten Hosen Hit «10 kleine Jägermeister» zum Besten. Schon lange wurde keine so gute Fuxenproduktion mehr gesehen. Die Menge tobte.


Zwischen Mitternacht und 01:30 verliessen die Amicitianer nach und nach mit Bus oder Taxi den Ort des Geschehens, reichlich gestärkt für den nächsten Höhepunkt, der bereits am selben Tag um 18:30 in Winterthur stieg: Der Festkommers!

Ein Amicitianer wollte allerdings unbedingt die aus seiner Aktivzeit bekannte Tradition wieder aufleben lassen und verbrachte die kurze Nacht auf der Brücke.


Vielen Dank an den Grillmeister, für die grandiose Organisation des lieben Vache qui rit und der Fuxenschaft.

Hier noch einige Zahlen und weitere Bilder (nur für Amicitianer einsehbar). Bilder und Videos stammen von Moitié, Mungg, Octan und Print.

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